David Kroell

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SURFACE, 2015, Acrylfarbe (Magenta, Cyan, Gelb), Wasser, 507x507 cm./
Aus der Notwendigkeit den Ausstellungsboden grau zu streichen, ist die Tätigkeit selbst zur Arbeit geworden. Der Boden wurde immer wieder mit den Primärfarben Magenta, Cyan und Gelb ausgewaschen, so dass sich ein grauer Boden entwickelte. Aufgrund der Unebenheiten changiert das Grau und manifestiert den malerischen Prozess in seiner minimalistischen Ausprägung.
 
 
UNDERCOVER, 2014, Paketklebeband auf Wand, 470x980 cm./
Die gesamte Wand wurde mit braunen Paketklebeband überklebt, um es danach wieder abzureißen. Zurück bleibt eine Wandzeichnung aus Schraffuren, Linien und Resten vom Paketklebeband.
 
GERÜST, 2013, Gipskarton, Wandfarbe, Holzkonstruktion, Spachtelmasse, 3 Decken- und 2 Wandsäulen, Raumspezifische Maße./
Die vorhandene, mittig platzierte Kaminsäule der Galerie wurde durch drei Decken- und zwei Wandsäulen erweitert. Entstanden ist eine Säulenstruktur die sich über den gesamten Raum ausspannte. Der Eingriff fügte sich nahtlos in die Raumarchitektur ein, aber irritierte aufgrund seiner Zwecklosigkeit.
TAPETE, 2013, MDF, Holz, Acrylat, Leim, Gipskartonwand, 4x 327x61x5cm./
Die obersten Schichten einer bestehenden Gipskartonwand wurden mittels einer Peel-off Methode entfernt. Dafür wird flächig Fugen-Acrylat aufgetragen, das nach Trocknung, ähnlich einer zweiten „Haut“, manuell abgezogen werden kann und die vorderen Farb- und Putzschichten auf sich trägt. Das entnommene Material wurde auf Holzplatten an die bearbeitete Fläche installiert. Zu sehen ist eine Rückgekoppelte Innenansicht einer Gipskartonwand.
 
DURCHBRUCH, 2013, Spachtelmasse, Wandfarbe, Kreissäge, 232x260cm./
Die Raumplänen der Galerie wiesen auf einen ehemaligen Durchgang hin. Anhand der genauen Maße wurde die Außennaht aufgeschnitten und die entstandene Narbe wiederum verspachtelt.
 
DRIPS, 2013, Wandfarbe, Wasser, Maße variabel./
Neun Farbnasen flossen aus unterschiedlichen Startpositionen auf einen identischen Endpunkt zu.
 
WANDHAUT (Relikt aus Wandhäutung 2011, Bourouina Gallery, Charlottenstr. 1-2 Berlin), 2013, Acrylbinder, Putz-und Farbschichten, Leim, MDF, 50x72cm./
 
POST-IT, 2013, Creativ Mount auf Boden, 320x200cm./
Auf dem Boden befindet sich ein fast unsichtbarer Film. Erst durch überlaufen macht sich die Arbeit durch das Geräusch und den verbleibenden Fußabdruck bemerkbar. Nach und nach verbleiben immer mehr Fußspuren, bis zur vollkommenen Verschmutzung der Fläche. Das Publikum leistet somit einen integrativen Beitrag zur abschließenden Konstitution der Arbeit.
 
AUSGEWASCHENE WAND, 2012, Wandfarbe, Wasser, 360x350cm./
Das obligatorische Weißen von Ausstellungswänden wurde nach Vollzug revidiert; Eine frisch gestrichene Wand von Oben herab ausgewaschen.
 
TÜRRADIUSZEICHNUNG, 2011, Grafitstift auf Boden, 125x110cm
 
RAUMRISS, 2011, Spiegel, Spachtelmasse, Farbe, 32x2cm./
Hinter der Wand wurde ein Spiegel eingefasst, verspachtelt und gestrichen. Die Stelle wurde minimal aufgekratzt, so dass die spiegelnde Oberfläche erst durch die Bewegung im Raum erkenntlich wird.
 
ZWEITES GLAS, 2011, Glas, Silikon, 50x100cm
 
POST-IT, 2011, Creativ Mount auf Holz, 35x60cm
 
WANDHÄUTUNG, 2011, Acrylbinder, 320x950cm./
Nach einer „peel-off“ Methode (Wandhäutung) wurde eine vergangene Wandmalerei erneut sichtbar.
 
DEMAND STECKDOSE, 2011, Papier, Pappe, 15x10x3 cm
 
ÜBERNACHTETE FUSSLEISTE, 2011, Holz, Lack, Leim, 120x14x3cm, Raum-spezifische Maße./
Der gesamte Galerieraum wurde mit Fußleisten ausgestattet. Eine wurde auf dem Kopf installiert.
 
SELBSTHÄUTENDES TAFELBILD, 2011, Ton, Pigment, Binder, 75x60cm
 
STELLUNGSWECHSEL, 2011, Holz Rundrohr, Lack, je 3x125x2cm
 
COVER, 2011, Nägel, Wandfarbe, 240x240cm
Die Aufhängung der zu vorigen Ausstellung wurden belassen und weiß überstrichen.
 
ABTRAGBARE WAND, 2012, 30 Wandelemente (je 70x60cm), Gipskarton, Holz, Putz, 350x360x5cm./
Eine verputzte Bilderwand kann durch Erwerb der 30 eingefassten Wandmodule abgetragen werden. Die Wandelemente werden bei Interesse nach und nach herausgebrochen und können zur kompletten Auflösung der Arbeit führen.
 
ERWEITERTE SÄULE, 2011, Holz, Metall, Wandfarbe, Acrylbinder, Lack, Spachtelmasse,
510x64x36cm./
Eine der zwei vorhandenen Säulen wurde identisch verdoppelt und um 90 Grad gekippt auf die bestehende Säule installiert. Trotz der Ausmaße ist die Wahrnehmung der Arbeit für den Betrachter erschwert, da sie sich nahtlos architektonisch einfügt.
 
RAUMFENSTER, 2011, Metall, Lack, Holz, Raum-spezifische Maße./
Bei einem verschlossenen Fenster wurde ein Öffnungsmechanismus hinzugefügt.
 
WANDHÄUTUNG, 2011, Acrylbinder, 420x160cm./
„Wandhäutung“ zeigt durch Auftragung von Acrylat eine manuelle Abtragung von Farb- und Putzschichten. Die aufgebrachte Masse lässt bei Entfernung die zurückliegenden/ vergangenen Farbschichten sichtbar werden.
 
EINGEFASSTES GLAS, 2011, Glas, Spachtelmasse, Wandfarbe, 70x50cm./
In die Atelier Wand wurde eine Glasplatte eingefasst. Erst sichtbar durch Zerstörung.
 
INSTALLATIONSANSICHT
 
SELBSTHÄUTENDE WAND, 2012, Ton, Pigment, Binder, 450x320x3cm./
Eine vorerst glatt verspachtelte Wand „häutet“ sich nach und nach von alleine.
 
VERLEGTES GLAS, 2010, entnommene Fensterglasscheibe, Silikon, Wandfarbe, 70x50cm
 
SELBSTHÄUTENDES WANDSTÜCK, 2010, Ton, Pigment, Binder, 150x250x3cm./
Eine glatt verputzte Wand „häutet“ sich nach und nach über den Ausstellungszeitraum automatisch selbst. Durch Auftragung/ Hinzufügung der Masse wird eine kontinuierliche Abtragung/ Entfernung der Arbeit und der tragenden Wand herbeigeführt.
 
ÜBERNACHTETE FUßLEISTE, 2010, Fußleiste, Acrylbinder, Leim, 6x107x2,5cm
 
CUBE, Aufbau Kunsthalle Bremerhaven
 
BESCHRITTENES GLAS, 2010, Glas, Vaseline, 70x30cm
 
RADIATORPRÄGEDRUCK, 2010, Ölradiator, MDF, Acrylbinder, Wandfarbe, 80x68cm
 
LÄUFERSCHATTEN, 2010, Bodenfarbe, Verlegeplatten, Post-it Klebstoff
„Läuferschatten“ ist vorerst unsichtbar. Erst bei Überschreitung der Fläche löst sich nach und nach die Bodenfarbe und verbleibt unter den Fußsohlen der Betrachter.
 
ZWEITES GLAS, 2010, Glas, Silikon, 52x47cm
 
AUSGEWASCHENE WAND, 2009, Dispersionsfarbe, Wasser, 380x300cm./
Eine frisch gestrichene Wand wurde von Oben herab ausgewaschen.
 
BENUTZT WOANDERS, 2010, Türrahmen, Lack, 18x90x8cm
 
ABTRAGUNG, 2010, Acrylbinder, 150x100x50cm
 
BESCHRITTENES GLAS, 2010, Glas, Vaseline, 70x30cm
 
GEPRÄGTES GLAS, 2009, Glas, Wasser, Büttenpapier, 100x70cm./
Mittels Prägedruck wird eine Glasplatte zerstört und dieser Moment auf dem Büttenpapier festgehalten.
 
SELBSTHÄUTENDES QUADRAT, 2010, Ton, Pigment, Binder, 80x80x2cm
 
RAUMFENSTER, 2009, Kantholz, Lack, Nägel, 40x30x5cm
 
PODEST, 2008, Holz, Lack, Leim, 35x370x2cm
 
RAUMRISS, 2008, Diaprojektor, Tonpapier, Maße variabel
 
HAFTUNG, 2009, 50x90cm, Zuckerwasser auf Beton
 
BUCHBINDERFOLIE ALS SCHLECHTEN SPIEGEL BENUTZT, 2008, 280x30cm
 
ABRIEB, 2009, Sandpapier auf Wand, 120x80cm
 
VERSIEGELTE VEREDELUNG, 2008, Betonbodenpolitur, Klarlack, 45x120cm
 
 
 
SURFACE, 2015, Acrylfarben (Magenta, Cyan, Gelb), Wasser, 507x507 cm./
 
UNDERCOVER (Detail), 2014
 
UMBRUCH Detailansicht
 
DRIPS, Detailansicht
 
   
 
       
RAUMRISS Detailansicht
 
                 
 
         
INSTALLATIONSANSICHT
 
   
 
 
   
CUBE, Aufbau Kunsthalle Bremerhaven
 
       
Innenansicht ZWEITES GLAS, 2010
 
                                       
SURFACE, detail
 
           
 
                           
ABGETRAGENE WAND, 2012
 
     
WANDHAUT, 2011/2013, Acrylbinder, Farb- und Putzreste, 37,5x28,5cm./
Relikt aus WANDHÄUTUNG (UdK Berlin) 2011
 
       
 
SELBSTHÄUTENDES WANDSTÜCK Detailansicht
 
   
CUBE, Aufbau Kunsthalle Bremerhaven